Freddie

Freddie ist die gute Seele der Praxis. Er ist ein Goldendoodle und würde sich am liebsten von allen eine Streicheleinheit abholen. Er begleitet hauptsächlich Dr. Nicola Weismann in der Therapie, kann aber auch allen anderen Praxisbesucher:innen auf dem Flur begegnen oder in Ausnahmefällen auch bei Madeleine Marhöfer anzutreffen sein. Freddie akzeptiert es aber auch, wenn Sie lieber Abstand halten möchten. Mit seinem charmanten und offenen Wesen trägt er zur freundlichen Atmosphäre unserer Praxis bei. 

Der Goldendoodle ist eine Kreuzung aus einem Golden Retriever und einem Pudel. Er verbindet die besten Eigenschaften von beiden Rassen: Lernfreudigkeit und Intelligenz vom Pudel, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Freundlichkeit vom Retriever. Insgesamt hat der Golden Doodle eine hohe soziale Kompetenz und ein aufgeschlossenes Wesen. Er ist ein großer Menschenfreund.

Hunde sind in der Lage sich auf nonverbaler Ebene auf das Feinste mit dem Menschen abzustimmen. Diese Erkenntnisse lassen sich auch aus der Bindungsforschung ableiten, in deren Mittelpunkt das Zusammenspiel eines reflexiven Subjektes (Mutter) und einem noch nicht reflexiven Subjekt (Säugling) untersucht wird. Analog begegnet ein reflektierender Mensch einem nicht sprachbegabten Hund. Die Forschung zur hundegestützen Psychotherapie steckt noch in den Kinderschuhen. Es gibt allerdings schon einige Studien, die belegen, dass Patienten bereits nach wenigen Kontakten mit einem Hund in der Therapie profitieren können (Stimmungsverbesserung, Emotionsregulation usw.) (Ganser, 2017).